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11. July 2002, 08:52   #1
freund
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Leichtsinnig in den Tod gelaufen

3 Jugendliche nachts von der S-Bahn überfahren

In Fellbach, Baden-Württemberg sind am Wochenende drei Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren nachts gegen 1.00 Uhr von einer ins Depot einrückenden S-Bahn überfahren worden. Ein Vierter konnte sich im letzten Augenblick zur Seite werfen.

Die vier Freunde waren in einem Nachbarort in einer Disco/Kneipe und verpassten die letzte S-Bahn nach Hause. Ziemlich angeheitert wollten Sie auf den Schienen Richtung Heimatort traben, da es der vermeintlich kürzeste Weg war. Die leer, mit konstanter Geschwindigkeit von etwa 100 km/h fahrende S-Bahn wurde von den Jugendlichen offensichtlich nicht wahrgenommen. Der S-Bahn Fahrer sah die Teenies natürlich zu spät, der Bremsweg beträgt etwa 200 - 300 Meter. Ein Junge überlebte, da er am Rand lief und sich gerade noch in Sicherheit bringen konnte. Die Anderen waren auf der Stelle tot.

Laut Bahnangaben hört man einen beschleunigenden oder bremsenden Zug ganz gut, fährt er aber konstant, ist er kaum wahrzunehmen. Der Lokführer steht unter Schock.


War das nicht unnötig? Die hatten noch fast ihr ganzes Leben vor sich! Laut Anwohnern gibt es neben den Gleisen einen Weg, der sogar beleuchtet ist. Unfassbar, was meint ihr?