Lügen haben kurze Beine, oder wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...-so lauten die Weisheiten, die darauf hinweisen, dass sich Lügen nicht lohnt.
Etwas anderes sagen dagegen die Ergebnisse einer neuen Studie
der University of Massachusetts aus:
Das Lügen, Schummeln oder Flunkern wird in der alltäglichen
Konversation tüchtig angewendet.
Dahinter steckt der Wunsch, auf den Gesprächspartner kompetenter und sympathischer zu wirken.
60 Prozent der Testpersonen logen mindestens ein Mal in einem zehn Minuten langen Gespräch, stellte der Psychologe Robert S. Feldmann bei einer Untersuchung mit Studenten fest.
Im Durchschnitt kamen die Teilnehmer auf zwei bis drei Lügen.
Außerdem stellte sich heraus, dass Frauen und Männer sich beim Schummeln unterschiedlich verhalten.
Die weiblichen Testpersonen flunkerten, um das Wohlbefinden ihres Gesprächspartners zu steigern.
Die Männer versuchten, damit sich selbst besser darzustellen.
Doch die verwendeten Unwahrheiten sollen die Attraktivität der Lügner nicht schmälern, im Gegenteil, nach den Ergebnissen von Feldmann seien die beliebtesten Studenten auch oft die besten Lügner.
Wie sieht es bei Euch aus?
Benutzt Ihr auch ab und zu eine Notlüge?
Lügt Ihr nie?
Aus welchen Gründen lügt Ihr?
Habt Ihr Euch schon mal selber bei einer Lüge ertappt?
Ist Eure Notlüge schon mal aufgefallen, wenn ja, wie habt Ihr Euch rausgeredet oder wie habt Ihr reagiert?
Fragen über Fragen, ich hoffe ich bekomme viele Antworten 