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22. August 2002, 18:24   #13
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
Hi Stern...

... wir versuchen doch nur, ein, wie ich denke, gemeinsames Ziel zur erreichen, und denken nach, über die Wege, die dorthin führen.

Es gibt bestimmt genug Opfer in den Familien, die niemand bemerkt. Und das ist wirklich traurig.

Die Bemerkungen Quentins und auch meine Einwände wollten doch nur sagen, dass es wenig Sinn macht, NOCH mehr Opfer zu produzieren, indem nämlich durch üble Nachrede Existenzen ruiniert werden.

Einen Unterschied meine ich allerdings zwischen uns festzustellen Stern, nämlich den, dass DU unterscheidest und gewichtest zwischen den Opfern, die unter der Gewalt in den Familien zu leiden haben und denen, deren Existenzen durch leichtfertige Beschuldigungen zerstört wird.

Diese Unterscheidung mache ich nicht. Auch ein Mörder ist für mich keiner, solange es nicht bewiesen ist. Und selbst die grausigste Tat, die jemandem zur Last gelegt wird, wird erst amtlich durch eine Verurteilung oder ein Geständnis. (obwohl ich mir durchaus im Klaren darüber bin, dass eine Menge Leute ungestraft davonkommen)

Aber genau das ist doch unser Rechtskonsenz, oder?

Aber noch einmal, wir reden hier über Strafe und über Täter(innen) die davonkommen.

Was aber kann man denn nun wirklich tun, ausser jedem Vater, der seiner Tochter spielerisch auf den Popo klopft und sie zärtlich ansieht, zu unterstellen, er sei ein Pädophiler.

Mir erscheint nämlich, dass wir fast sprachlos und hilflos sind, vorzubeugen.

Vorschlag: Die Kinder nicht in den Familien belassen, sondern auf Kinderfarmen grossziehen. Bewacht durch den Müttergrenzschutz.
Ich will das Problem nicht ins Lächerliche ziehen, sondern überhaupt mal Vorschläge hören, die funktionieren könnten.