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24. August 2002, 11:46   #1
quentin
 
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Klage von Apartheidsopfern

Moin,

Klage von Apartheidsopfern soll erweitert werden
Im Rahmen der Sammelklage südafrikanischer Apartheidsopfer sollen bis Ende des Monats weitere europäische und US-Konzerne vor Gericht gebracht werden. Neben den Automobilherstellern Ford, General Motors und Volkswagen seien davon auch Erdölkonzerne wie Exxon Mobil und Royal Dutch Shell sowie britische und französische Banken betroffen, teilte der mit der Klage beauftragte US-Staranwalt Ed Fagan in New York mit. Insgesamt könnten die Konzerne auf 50 bis 100 Milliarden Dollar (knapp 52 bis 103 Milliarden Euro) verklagt werden.

Auch der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé müsse vor Gericht erscheinen. Bereits zuvor hatten etliche Schweizer und drei deutsche Banken sowie der US-Informatikriese IBM eine Vorladung erhalten. Fagan muss die Klage bis 13. September einreichen.

Den angeklagten Unternehmen wird vorgeworfen, zu Menschenrechtsverletzungen wie Folter und Mord beigetragen zu haben, indem sie die südafrikanische Regierung von 1948 bis 1993 mit Geld oder Handel unterstützten. Laut einer Studie zählte Deutschland neben den USA, der Schweiz und Großbritannien zu den wichtigsten Finanziers der Rassentrennung in Südafrika.
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seltsam, dass Israel nicht dabei ist, denn die haben massiv an deren Rüstung mitverdient, wie immer.
Liegt es daran, das es mal wieder jüdische Rechtsanwälte sind, die hier anklagen?

mfg