Die Haelfte meines Lebens
verbringe ich mit Suchen.
Wie z.B, gerade, stehend vor meinem Toeff-Toeff, verzweilfelt den Schluessel.
4 Moeglichkeiten waren vor Ort vorhanden.. eine 5 stand grausig am Horizont..
also erst einmal die 2 Jacken- und Hosentaschen.. Nada..
nicht verzeifeln.. ein weiteres mal..... reingreifen in die Jackentaschen, alles heraus holen.. betrachten.. und wieder weg..
abklopfen der Hose......
Unterschied zum 1. Vorgang. leichte Panik sagt sich an..
Wiederholung von 1 und 2.... mittelschwere Panik..
Moeglichkeit 5. echtes Verlieren rueckt immer mehr in den Vordergrund.. das Kontrollieren der Taschen erfolgt halbherzig.. der Kopf ueberlegt wo ich gewesen bin..
Dann....... die Erleichterung..... Hosentasche.. jedoch nicht unten sondern oben am Taschenanfang haengengeblieben....
Erleichterung... der Weg nach Hause.
Schluessel und ich stehen immer auf Kriegsfuss.. aber auch ansonsten ist Suchen angesagt..
meist nur auf 3 - 4 Plaetze beschraenkt.. aber dafuer diese wiederholt. Irgendwie verstecken sich die Gegenstaende immer vor mir..
Besonders schlimm wird es von ich aufraeume und fuer wichtige Dinge, logische, vor der Hand liegende Plaetze bedenke.. ich komme niemals mehr drauf. oder durch Zufall.
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