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3. September 2002, 17:11   #1
ayla
 
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Mindesttarif eines Bettlers

Bettler in Ligurien führt «Mindesttarif» ein

SDA/BaZ. Ein bosnischer Immigrant, der in der ligurischen Stadt Ventimiglia als Bettler lebt, hat für Almosenspender einen «Mindesttarif» eingeführt. Seit der Euro-Umstellung landen zu viele Cent-Münzen in seinen Taschen, erklärte er zur Begründung.

Auf seine Spendendose klebte er einen Zettel mit dem Text: «Bitte mindestens ein Euro.» Das berichteten lokale Medien. «Am Ende des Tages habe ich einen Haufen von Ein- oder Zwei-Cent- Münzen, die kaum etwas wert sind.

Nach der Euro-Einführung ist für uns Bettler alles schwieriger geworden», erklärte der Mann. Einige Leute hätten mit Entrüstung auf seinen Zettel reagiert, andere dagegen zeigten mehr Hilfsbereitschaft.
Quelle:baz.ch



Es mag ja sein, das auch das betteln schwieriger geworden ist, aber Mindesttarife für Spenden einzuführen halte ich für eine Frechheit von diesem Bettlers.

Ich denke, das es sich viele Leute zweimal überlegen dem überhaupt etwas zu geben.

Von mir würde er jedenfalls nichts bekommen. Wenn ich was gebe, lass ich mir nicht vorschreiben wie viel es mindestens sein soll, sondern entscheide über die Höhe selber.