Leck mich doch...
Kuh-Speichel ist kein geeignetes Pflegemittel für Autolack. Diese Erfahrung musste jetzt ein Schwede machen, der sein Ford Cabrio bei einer Besichtigung des königlichen Sommerschlosses in Öland neben einer Rinderherde geparkt hatte.
Keine Haftung für Kuh-Halter
Die salzhungrigen Tiere begannen nämlich fast sofort damit, das Auto abzuschlecken. Besitzer Anders Rosen fand dies zunächst "putzig", wie er der Tageszeitung "Aftonbladet" sagte.
Das Lachen sollte ihm dann aber schnell vergehen: "Die Kühe hinterließen deutliche Spuren am Lack - ihre Spucke scheint ätzend zu wirken, und ihre Zungen sind rau wie Sandpapier."
Umgerechnet 600 Euro beträgt der Schaden durch die Rindviecher-Spezialbehandlung, für den niemand nicht aufkommen will.
Der Kuh-Halter sei nicht verpflichtet, die Tiere einzusperren, da sie auf Öland traditionell frei herumlaufen könnten, erklärte die Versicherung. Und Speichelschäden seien im Rahmen der normalen Haftpflicht definitiv nicht abgedeckt.
Quelle: auto.t-online.de
Ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht ganz lustig aussieht, wenn Kühe hingebungsvoll am Auto lecken aber wenn man dann den entstandenen Schaden sieht und dies auch noch selber zahlen muss, hört es auf lustig zu sein. Zumindest für den Autobesitzer.
