Kurze Zeit nachdem der Wahl-O-Mat bei den Zugriffszahlen die Millionengrenze überschritt, musste der "Wahlhelfer für Unentschlossene" neu justiert werden. Grund ist nach Angaben eines der Initiatoren, der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB), ein Fehler der CDU.
Ihr sei nach eigener Aussage bei der Beantwortung der 27 vorgelegten Thesen zu politischen Alltagsfragen ein Fehler unterlaufen. Sie habe bei der Frage "Sollen die Lohnnebenkosten gesenkt werden?" im Gegensatz zur Parteilinie mit "Nein" statt mit "Ja" geantwortet. Daraus könnte sich ein unzutreffendes Bild über die Parteipräferenzen der User ergeben, heißt es in einer Mitteilung der BPB. Deshalb habe die CDU um Korrektur im Wahl-O-Mat gebeten.
Die Statistik der bisher gegebenen Wahlhilfen wurde zurückgesetzt und die Zählung erneut begonnen. Die Ergebnisse der bis dahin etwa 1,1 Millionen Besucher sind dennoch auf der Seite
www.wahl-o-mat.de einsehbar.