Nun ja, ich habe auch im Deutschlandfunk gehört, daß die arme Frau das gesagt haben soll.
Aber warum sich nun die halbe Welt - und vor allem eine Union, die einen Ex-Kanzler für sich werben läßt, der mit ähnlichen Gleichsetzungen auffiel - darüber aufregt, mag sich mir nicht ganz erschließen.
Natürlich ist es historischer Schwachsinn, den die Herta mit dem Doppelnamen da von sich gegeben haben (soll), denn Hitler hatte innenpolitisch kaum Schwierigkeiten. Aber ersetzt man mal Hitler durch den fidelen Castro oder den neuen Berliner Ehrenbürger Saddam H., dann wäre erstens die Aufregung wohl geringer und zweitens die methodische Kritik nicht weniger zutreffend.
Natürlich versucht George W. Bush, sich über die Entdeckung eines äußeren Feindes als Staatsmann zu profilieren - doch das tun unsere werten "Pazifisten" von Gerhard - "Soldaten für" - Schröder bis Edmund Stoiber auch.
Ich sehe da keinen Grund zur Aufregung.
MfG
tw_24
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