Das ist es also, das am meisten geliebte Fach.
Dazu schreibt Herr Brockhaus wiederum:
"Mathematik [von griechisch mathematike(téchne), zu máthema »Gelerntes«] die, eine Wissenschaft, die sich aus den praktischen Aufgaben des Zählens, Rechnens und Messens und den v. a. in Naturwissenschaft und Technik durch Zahlen und geometrische Figuren beschreibbaren Beobachtungen entwickelt hat. Heute untersucht die Mathematik auf mengentheoretisch-logischer Grundlage Beziehungen zw. Mengen, die als den zu untersuchenden Objekten gemeinsam zugrunde liegende Strukturen von Interesse sind. Es ist das Ziel, so zu Modellen und damit zu einem besseren Verständnis dieser Objekte zu gelangen. Math. Methoden finden heute in nahezu allen naturwiss.-techn. und gesellschaftswiss. Disziplinen Anwendung. Große math. Teildisziplinen sind die math. Logik, Mengentheorie, Topologie, Algebra, Geometrie, Zahlentheorie, Analysis, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, Operations-Research und diskrete Mathematik."
Also: Mathematik ist die Kunst des Rechnens.
Nur sehr, sehr wenige Menschen konnten früher rechnen. Zum Aufgabenbereich der Mathematik gehören wie gesagt auch Algebra und Geometrie. In diese beiden Unterteilungen teilt man Mathematik (bei uns) ab der 7. Klasse ein. Später kommt noch Informatik hinzu.
Mithilfe der Geometrie konnten die Ägypter sogar schon die Flächen, Formen und optimalen Standorte der riesigen Pyramiden berechnen.