STill
Ganz still sitze ich da, auf der Matratze. Ihr lacht, redet und albert rum.
Ich sehe wie das Licht flackert, denn ich sitze ganz still da und starre auf die Matratze. Scheinbar lausche ich aufmerksam der Musik – doch der Eindruck täuscht. Wieso merkst du nichts? Fällt dir nicht auf, dass ich dir mit meinem Schweigen etwas sagen möchte?
So sitze ich noch eine Weile da und hoffe, dass du begreifst. Dass du meine Gefühle lesen wirst. Aber ich hoffe vergebens.
Ab und zu breche ich das Schweigen, um an eurem Gespräch teilzunehmen. Dann werfe ich dir immer wieder hastige, kurze Blicke zu.
Könnten sie sprechen, würden sie dir erzählen wie gern ich dich habe. Sie würden erzählen, wie mein Herz manchmal weint, weil es Sehnsucht nach dir hat.
Natürlich würde ich dich nie Ansprechen auf die Geschehnisse du hattest ja alles klar Formuliert du willst gut mit mir Befreundet bleiben.
Nein mir würde es nicht im Traum einfallen dir meine Gefühle mitzuteilen.
Denn du willst mich als einen guten Freund haben.
Als guter Freund kann ich das nicht tun
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