Einzelnen Beitrag anzeigen
2. October 2002, 13:31   #1
Eintracht
 
Benutzerbild von Eintracht
 
Registriert seit: September 2002
Ort: Mitte Deutschlands
Beiträge: 219
Fahrverbot für Frauen

Dienstagabend, und ich bin zu Hause.

Wenn man schon nicht säuft, kann man sich ja mal produktiv mit den Problemen seines Heimatlandes befassen.

Welche Probleme belasten uns am meisten?

- Arbeitslosigkeit?

- Soziale Ungerechtigkeit?

- Gewalt unter Jugendlichen?

- Verkehrschaos?

- Terror der Ökonomie?

- Mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung?

Für alle diese Fragen habe ich eine ernstgemeinte Lösung gefunden, die so einfach und logisch ist, dass Ihr Euch auf den Oberschenkel hauen könnt und sagt: "Mensch, da hätte ich auch drauf kommen können":

Wir verbieten den Frauen das Auto fahren !!!


Klingt vielleicht ein bisschen chauvinistisch, ist es aber nicht.

Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren dürfen, könnten einige von Ihnen keinen Job annehmen, und somit wäre für viele arbeitslose Männer wieder eine Tätigkeit gefunden. Dadurch schaffen wir zwar keine Arbeitsplätze, aber die vorhandenen würden gerechter unter die Haushalte aufgeteilt und somit wäre der drohenden sozialen Ungerechtigkeit entgegen gewirkt.

Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der Kindererziehung widmen, was unserer Jugend zu Gute käme. Da sich unsere Kinder aufgrund der intensiveren Erziehung weniger den Drogen und den Verbrechen hingeben, ist das Problem der Jugendkriminalität gebannt.

Je weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch dem Verkehrschaos ein Ende setzen wurde. Der gefährliche CO2 Ausstoß wäre stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger = sicherer = weniger Verkehrstote.

Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz nur lokale Geschäfte nutzen könnte, was die großen Handelsketten in fernabgelegenen Industriegebieten deutlich zu Gunsten der kleinen Tante Emma Läden oder Wochenmärkten schwächt. Die mobile Eingrenzung der Frau hätte somit auch einen Effekt auf den Terror der Großindustrie.

Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische Hausmannskost den Mikrowellenpseudofraß = ersetzen, was die Ernährung und somit auch die Gesundheit der Nation wesentlich verbessert. Somit würden wir auch das Budget der Krankenkassen entlasten. Das nicht genutzte Kapital könnte man für die Krebs- oder Aidsforschung verwenden.

Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs.

Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Strassen nicht sicher fühlen. Ich würde sagen, ein Grund mehr für sie, zu Hause zu bleiben.

Ich denke, mit meinen Ausführungen auch an die Frauen, denen ich nicht mehr die Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs oder dunkler Parkhäuser zumuten möchte.

FAZIT: Ich denke es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die meine These bekräftigen, aber was spricht dagegen? Nur weil Frauen unbedingt Autofahren wollen, setzen sie das Glück unserer Jugend aufs Spiel? Nehmen die immer schlimmer werdende soziale Ungerechtigkeit in Kauf? Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quillen nur so über, weil Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten wollen. Ich finde die Einstellung der Frauen sehr egoistisch und fordere jeden auf, meinen Vorschlag in jeglicher form zu unterstützen!

Ein Problem würde es dann dennoch geben.......wer fährt uns (Männer) heim, wenn wir besoffen sind ?!?! Aber da könnte ja die "Ausnahmeregel" greifen !