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5. August 2001, 15:44   #13
Schatz
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Die FAZ gibt bezüglich des Wegfall des Rabattgesetzes folgende Tips für Käufer:

1. Good-Guy-Bad-Guy-Strategie: Zu zweit auftreten. Einer fordert energisch Rabatt, der andere zeigt sich kompromißbereit.

2. Zwei-Geldbeutel-Strategie: Einen Geldbeutel mit dem Bargeld, das man höchstens ausgeben will, dabeihaben und dem Verkäufer zeigen.

3. Omastrategie: Nicht nach einem Nachlaß für sich selbst, sondern für andere fragen.

4. Höhere-Instanz-Strategie: "Ich soll dieses Produkt für meinen Chef kaufen, aber er will höchstens diese Summe bezahlen."

5. Ich-gebe-du-gibst-Strategie: Den eigenen Beitrag zu einer Verhandlung darstellen und anschließend den Verkäufer den seinen skizzieren lassen.

6. Zwei-Stufen-Plan-Strategie: Nie das erste Angebot annehmen.

7. Pro-und-contra-Strategie: Eigene Argumente für und gegen den Kauf aufzeigen.

8. Mängelstrategie: Ein fehlender Knopf, ein kleiner Fleck: das sind immer noch die besten Argumente für einen Preisnachlaß.

9. Geschlossene-Fragen-Strategie: Niemals Fragen stellen, die der Verkäufer mit "nein" beantworten kann. Besser: "Was schlagen Sie vor?"

10. Gelbwurststrategie: Ein Baby oder Kleinkind macht nicht reich, aber es öffnet die Herzen der Einzelhändler und schafft damit beste Voraussetzungen für eine beiläufige Frage nach einem Familienbonus.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.7.2001, Nr. 170 / Seite 9


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