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8. October 2002, 18:39   #1
Maggi
 
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Massenvernichtungswaffen, der Irak und die USA

Nun ist es wohl sicher: Es wird einen Krieg geben, zwischen der USA und dem Irak.

Bei uns in Bayern gibt´s auch eigene Radiosender. Der einzige kleine Unterschied ist, dass die Sprecher hierzulande vielmehr von Emotionen geschüttelt sind, wie sonst wo auf der Welt

So war die Nachrichtensprecherin doch ganz erstaunt und verblüfft, als sie verlas, dass der Irak vorraussichtlich chemische Waffen einsetzen wird, falls es zu einem Krieg zwischen den USA und dem Irak kommen wird. Erstaunlich, nicht wahr? Wer hätte das gedacht?

Tja, und dann hatten wir Religion. Wir haben so einen Lehrer, der 40 Minuten redet, und 5 Minuten Religion macht
Naja, der hat erzählt, dass früher bestimmte Abkommen getroffen wurden. Diese Abkommen besagten, dass kein Staat Atom-, chemische oder biologische Waffen besitzen darf. Frage: Was ist mit den USA? Warum kann sich eine Nation, die sich selbst zu Weltpolizei erklärt, über alles hinwegsetzen? Sicher, die USA haben uns nach dem 2. Weltkrieg sehr geholfen (die Rosinenbomber gab es übrigens nur deshalb, weil den Allierten ein geteilter deutscher Staat [also Ost- und Westdeutschland] vorschwebte. Das hat den Russen nicht gepasst, und sie haben Berlin belagert. Und deswegen die Rosinenbomber.), und dafür bin ich denen auch sehr dankbar, aber die jetztige Politik - einfach nur , und ich glaube, dieser Smilie beschreibt es sehr genau.
Tscha, die USA sind zwar ein tolles Land. Aber es genügt eben nicht, Wolkenkratzer zu bauen und die am meisten Müll produzierende (noch nicht mal nur sachlichen Müll, grins) Nation auf der ganzen Welt sind. Man sollte eben auch etwas von Politik verstehen, und für mich macht G. W. Bush den Eindruck, als wäre er kein Meister darin .
Denn wenn die Taliban von einem "heiligen Krieg" sprechen, dann wird das gleich als "fanatisch" abgetan. Sicher, es war nicht ok, was sie gemacht haben, aber darauf will ich gar nicht hinaus. Denn Bush nennt genauso Saddam Hussein einen "gewaltigen Terroristen", nennt und den Krieg einen "historischen ebensolchen, der in die Geschichte eingeht."

Naja, ich wünsch' ihm alles Gute, dem Herrn Bush, und ein gesundes Leben ohne vergiftete Brezeln