Ein schwerer Chasch von Allan McNish überschattete das Qualifying von Susuka. Der 32 Jahre alte Toyota-Pilot kam am in der Schikane 130R von der Strecke ab, drehte sich und durchbrach rückwärts die Leitplanken. McNish konnte aus eigener Kraft aus seinem völlig zerstörten Cockpit steigen und erlitt keine schweren Verletzungen. Dennoch wurde er zur ärztlichen Untersuchung ins Strecken-Krankenhaus gebracht. Beim Rennen will Allan McNish wie geplant dabei sein. Die Session musste nach dem Crash für 77 Minuten unterbrochen werden, da die Leitplanken an der Piste repariert werden mussten.
McLaren starten aus Reihe zwei
Nach der Zwangspause drehte McLaren-Mercedes auf. Wie schon beim Freitags-Training zeigten David Coulthard und Kimi Räikkönen hervorragende Leistungen, sicherten sich die zweite Startreihe.
Coulthard, der am Sonntag noch auf den dritten Rang der Fahrer-WM vorstoßen kann, war mit 1:32,088 Minuten knapp ein Zehntel schneller als der junge Finne.
Enttäuschung für BMW-Williams
Das BMW WilliamsF1 Team kam über Reihe drei nicht hinaus. Ralf Schumacher startet nach seiner persönlichen Bestzeit von 1:32,444 Sekunden vom fünften Platz, Juan Pablo Montoya einen Rang dahinter.
Beide fanden nie die richtige Abstimmung ihrer Williams FW25.
Auch für Nick Heidfeld läuft es in Japan bisher nicht optimal. Der Sauber-Pilot brauchte für seine schnellste Runde 1:33,553 Minuten. Damit geht der Mönchengladbacher am Sonntag als Zwölfter in den Japan-GP.
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