hmm....
1. Die Zahl der Gewaltverbrechen mit Todesfolge gegen Kinder ist im letzten Jahrzehnt mit ca. 34 Fällen um über die Hälfte gesunken im Gegensatz zu denen ein Jahrzehnt vorher.
2. Der Missbrauch von Kindern nimmt stetig ab in den letzten Jahren. Insofern kann überhaupt keine Rede davon sein, dass es einen Zusammenhang mit der Reizüberflutung durch das Fernsehen gibt. Eher das Gegenteil ist der Fall.
3. Auch die Gewalt gegenüber anderen Familienmitgliedern geht in den letzten Jahren stetig, wenn auch nicht so gravierend wie bei den Gewaltverbrechen, zurück.
Bisheriges Fazit: Natürlich ist jeder Fall ein Fall zuviel, aber der Weg auf dem wir uns befinden scheint erfolgversprechend, nämlich Opfer und Täter aufzuklären und diese Gewalt schon in ihrer Entstehung möglichst zu verhindern.
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