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26. June 2001, 15:45   #2
Loddarnewyork
 
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<FONT face="Andale Mono"><FONT COLOR="FFCC66">Zu meiner Zeit waren Waffen an den Schulen gang und gebe.

Es gehörte einfach zur Ausstattung eines 10-Jährigen, daß er ein Katsche, auch Zwille genannt, oder zu Deutsch Katapult, dabei hatte.
Die Hosenhersteller reagierten auch sehr schnell und die Beinkleidung war mit entsprechenden Taschen für das Gerät und die Muni ausgestattet.

Von Kirschkernen über Steine, Murmeln, kl. Eisenkugeln, bis hin zu Eisenkrampen, war an Munition alles vertreten.

Als Nahkampfwaffe, für Entfernungen bis zu 15 Metern, war ein Pusterohr sehr beliebt.
Nur zum Ärgern, nahm man als Munition Blau-, Flieder- oder reife Vogelbeeren.
Sie hinterließen herrliche Treffermarkierungen, besonders auf weißen Blusen.
Aber auch getrocknete, harte Erbsen waren eine beliebte Muni, die man aus Muddi´s Vorratskammer pfundweise entwenden konnte.

Heute werden sicherlich modernere Waffen bevorzugt.
Wohldem, der einen Vater mit Jeep hat, auf dem ein MG fest installiert ist. </FONT f></FONT c>

<FONT COLOR="Deepskyblue">Die Mode ist die teuerste
Stoffwechselkrankheit.
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