Mit 61 Jahren Mutter geworden
61-Jährige bekommt Baby
GRAZ – Mit 61 Jahren wickelt eine Frau allenfalls das Baby ihrer Enkelin. Nicht so eine Österreicherin. Sie brachte im gesetzten Grosi-Alter selber noch ein Kind zur Welt!
Sie ist nicht das einzige Wöchnerin im Grosi-Alter. Eine 58-jährige Frau hats ihr gleichgetan und ebenfalls im November per Kaiserschnitt ein gesundes Baby geboren.
Die beiden «Wechseljahre-Mamis» sorgen in unserem Nachbarland für heftige Diskussionen. Für die einen ist das in Gottes Handwerk gepfuscht, andere preisen die Errungenschaften der modernen Medizin.
Es gehe gar nicht um die Kinder, sondern um die Erfüllung eines «egoistischen Wunsches», wetterte Österreichs grösste Zeitung «Kurier».
Zur Welt kamen die beiden Babys in der Gynäkologie des Grazer Unikrankenhauses. Aber weil das Einsetzen befruchteter Eizellen in Österreich verboten ist, waren die beiden Frauen in Italien zur Behandlung. Dort sei der einen Frau ein Embryo und der anderen eine Eizelle eingepflanzt worden, die später befruchtet wurde, sagte der Chefarzt der Gynäkologie in Graz, Wolfgang Urdl.
Quelle:blick-online.de
Also ich weiß nicht so recht, aber ich halte diese Entscheidung der Mütter, in einem Alter wo Frauen normalerweise schon Enkel oder Urenkel haben, selber noch mal ein Kind zur Welt zu bringen für reinen Egoismus.
Es hat wohl auch einen Sinn, das die Natur dem Alter des schwanger werden auf natürliche Art seine Grenzen gesetzt hat. Wenn man mal ein wenig weiter denkt, was haben die Kinder denn wirklich von ihren Müttern? :confused:
Wenn sie bei der Geburt schon um die 60 Jahre alt sind, dann wird die Wahrscheinlichkeit, das sie ihr Kind aufwachsen sehen und am Leben der Kinder aktiv teilnehmen können doch einfach immer geringer sein, als wenn eine Frau um die 45 Jahre alt ist, wo ja in den meisten Fällen das natürliche Ende ist, mit der Möglichkeit überhaupt noch schwanger zu werden.
Diese Art der modernen Medizin und ihre Möglichkeiten sind ja alles schön und gut. Aber dann sollte sie auch so eingesetzt werden das sie den Frauen hilft, die ohne ihre Hilfe nicht schwanger werden können, aber in einem Alter sind wo die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher ist, das Mutter und Kind noch eine lange Zeit gemeinsam verbringen können.
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