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5. January 2003, 19:42   #4
Engelchen
 
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Hallo Lord Asak!

Fühl Dich erstmal ganz lieb von mir in den Arm genommen und fest gedrückt.


Zitat:
Zitat von Lord Asak
....bin irgendwie auf der suche damit fertigzuwerden... irgendwie ist sowas schon bissl hart, selbst für nen zyniker wie mich....

Es ist zwar ein "abgedroschener" Spruch, aber den Schmerz über den Verlust Deiner Großmutter wird nur die Zeit lindern. Vielleicht kannst Du das momentan noch nicht so recht glauben, aber je mehr Zeit vergehen wird, desto weniger wird es weh tun, wenn Du an sie zurückdenkst. Schäm Dich Deiner Tränen nicht. Lass Deine Gefühle raus und rede darüber, wenn Dir danach ist.


Zitat:
Zitat von Lord Asak
vielleicht sollten menschen wie ich an diesem zeitpunkt im leben anfangen drogen zu nehmen, alkoholiker zu werden oder einfach kalt wie eis ...aber scheint nich wirklich einfach...

Der Tod einer nahestehenden Person lässt selbst Menschen - die sonst eiskalt, egoistisch und hart wirken - ganz weich werden. Der Tod gehört schon irgendwie zum Leben, aber dennoch trifft es einen meist vollkommen unerwartet.

Aber meinst Du wirklich, Du würdest mit diesem Schicksalsschlag besser zurecht kommen, wenn Du Deinen Kummer mit Alkohol oder Drogen betäubst? Verwirf diesen Gedanken mal ganz schnell wieder!!

Liebe Grüße an Dich, Engelchen!