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8. March 2003, 16:26   #24
jupp11
 
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Zitat:
Zitat von Lucy
Der Versuch, die Verantwortung für gerechtere und faire Rollenteilung in der kleinsten sozialen Zelle, der Familie, den Männern zuzuschustern musste ja scheitern Dabei konnte nichts rauskommen, weil ihr nicht in der Lage seid zu sehen und viel wichtiger, weil Männer es nicht als ihre Aufgabe ansehen, am eigenen Denkmal zu kratzen...
Das lasse ich nicht so stehen.

Verallgemeinerungen bleiben Verallgemeinerungen, auch wenn man sie im Brustton der Überzeugung vorbringt.

Gerade in den kleinsten Zellen, nämlich den Familien, hat die Stellung der Frauen die grösste Wertsteigerung erfahren seit Einführung (Gewährung ) des Wahlrechts. Die Macht und der Einfluss der Frauen in den Familien nimmt immer mehr zu.

Eine Auswirkung davon ist z. B. die aktuelle Scheidungsrate von knapp 50 % in Deutschland. Die meisten dieser Scheidungen werden nämlich von Frauen initiiert, die ihrem ehemaligen Wunschpartner ganz massiv zeigen, wo die Tür ist.

Ich werte das nicht als negativ - also nicht missverstehen bitte - sondern als Anzeichen der Verschiebung von Machtverhältnissen.

Übrigens forderst Du von den Männern hier, dass sie bitteschön berichten sollen, was in Nachbars Ehe an unfairen Rollenverteilungen so vorhanden ist. Denn die eigene Ehe oder Beziehung bleibt ja wohl eh aussen vor, denn da ist nahezu immer alles in Ordnung.

Aber genau da forderst Du Unmögliches Lucy. Was ist unfair an einer Rollenverteilung in einer Familie? Das würde mich schon mal etwas konkreter interessieren.

DIE UNFAIRE Rollenverteilung ist mir zu schwammig und darüberhinaus beinhaltet sie schon ein Urteil. Aber das ist für mich noch nicht gesprochen. Zunächst mal die Beweisaufnahme. Oder?