Ein interessanter Gedanke raven. Ausländische Frauen, weil der Mann wieder Mann sein möchte oder weil der Mann Angst hat loszulassen? Ich denke nicht, dass "anspruchsvoller" der geeignete Ausdruck für den vielleicht gegenüber früher veränderten Anspruch der Frau ist. Männer, die in diese Richtung fühlen, haben einfach den Zug verpasst. Es ist eine Frage der Einstellung und des Selbstbewusstsein, wie Mann auf Frau wirkt. Und es ist eine Frage der klaren Abgrenzung zwischen Frauen und Männern. Hier gilt in vollem Umfang
Gegensätze ziehen sich an.
Wenn also ein Mann es nicht schafft, die in unserem Kulturkreis geltende Definition von "Mann" zu erfüllen, dann ist die Frau schuld (mit ihrem Anspruchsdenken) und der Mann wendet sich eben den Kulturkreisen zu, in denen er vor der Frau als Mann bestehen kann?
Keine Frau bietet sich im Ausland an, weil sie überzeugt ist, dort den Mann ihres Lebens zu finden, sondern weil sie an ihrem Leben in der Heimat verzweifelt ist. Der deutsche Held, der sie abholt um sie mitzunehmen ist nicht der Traum sondern der Strohhalm. Und dabei habe ich noch nicht einmal das Schlechte im Menschen berücksichtigt.
Du hast recht raven
Die Freundschaft von Jungs hält nicht sehr viel aus. Ein Mädchen genügt und zack...
hehe. Aber das ist nur vorübergehend. Später gewinnen die "Kumpels" wieder an Stellenwert und richtige Männerfreundschaften sind manchmal zum verzweifeln
Ja Jupp, es sind in erster Linie die unterschiedlichen Kulturen, die nur mühsam miteinander auf engem Raum harmonieren wollen oder besser können. Die Hauptlast und Verantwortung trägt dabei immer der in der Partnerschaft, der seine Heimat behalten darf. Das vergessen viele Männer, wenn sie sich ein Ende ihrer Einsamkeit auf diesem Wege suchen. Würden sie diese notwendige Energie in ihre eigene Entwicklung investieren, müssten sie nicht nach Thailand fahren. Aber dafür ist das Phlegma zu gross. Und dieses Phlegma ist noch immer da wenn es darum geht, diese Frauen so zu integrieren, dass auch sie ein bisschen glücklich sein können. Daher die Menge an Literatur und Fernsehberichte...