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13. September 2001, 18:06   #2
Eyewitness
 
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Immer?
Relativ, weil es schwierig ist, die "Schuld" zu begrenzen.
Man kann natürlich sagen, er/sie ist fremdgegangen, also ist er/sie schuld, aber das Fremdgehen hat ja seine Ursache, die vielleicht in einem Fehler des Partners liegen kann, etc.

Da kommen ziemlich Mutmaßungen, Verdächtigungen, etc. ins Spiel, die meistens kaum Bestand haben. Ich denke, die übliche Schuldzuweisungen ist nur ein Versuch, mit der Trennung einfacher klar zu kommen, in dem man dem anderen ein Versagen vorwirft und damit von den eigenen Fehlern ablenkt und auch von der Trauer und dem Verlust ablenkt. Eine wirkliche Schuldzuweisung muß es gar nicht geben, man kann sich ja auch auseinander gelebt haben.