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14. May 2003, 11:11   #6
Loddarnewyork
 
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Da ich mit den Kennenlern-Verhältnissen Deiner Stern-Freundin (Stern deshalb, da die Möglichkeit einer Ehe mit ihr in den Sternen steht) einigermaßen vertraut bin, kann ich mich gut hineindenken, Eye.
Und auch die behördlichen Eigenarten sind mir vertraut, so dass ich nachvollziehen kann, was ihr bisher schon durchgemacht habt.

Es fasziniert doch immer wieder auf´s Neue, wie einfaltslos Behördentum ist. Man ist schlichtweg machtlos gegen diese Beamten und ihre Gesetze und Verordnungen. Raum für logisches Denken und Menschlichkeit ist da nicht gegeben.

Ich erlebe seit 3 Jahren ähnliches, nur eben nicht mit so schwerwiegenden Konsequenzen. Bei mir geht es um die Verlängerung meines seit Okt. 1998 abgelaufenen Personalausweises.
Trotz gültigem Reisepass, ausgestellt 1995, verlangt man zur Verlängerung des Perso von mir die Vorlage einer Heiratsurkunde von 1980, obwohl ich 1987 geschieden wurde.
Diese Heiratsurkunde habe ich aber nicht, könnte sie natürlich besorgen, nur sehe ich patu den Grund nicht ein, was diese Heiratsurkunde mit meinem Perso zu tun haben soll.
Die Behörde beruft sich da auf ein Gesetz mit dem es seit den 80th möglich ist, bei der Heirat den Nachnamen der Fráu anzunehmen. Eben dies würde aus der Heiratsurkunde hervorgehen.

Einwände, dass die Ehe 1987 doch schon wieder geschieden wurde und die Erstausstellung des nun abgelaufenen Persos nach der Scheidung, im Okt. 1988 erfolgte, interessieren die sturen Beamtenböcke nicht, da in den Statuten nunmal steht, dass eine Heiratsurkunde vorzulegen ist.

Nun geht dieser lustige Streit ans örtliche Wochenblatt

Ich hoffe, Du hälst uns hier auf dem Laufenden, wie Euer Versuch in den Ehestand zu treten, weiter geht.