Mit eindeutigen gesetzlichen Regelungen gibt es keine Gerechtigkeit für Opfer und Absolution, Streicheleinheiten für die Täter. Mit den Regeln der BRD bekommen die Angehörigen im Nachhinein noch einen Tritt in den Arsch. Die Geschichte kannst du dir in jedem Staat anschauen, der sich der Bürokratie verschrieben hat. Der Täter wird besser geschützt als die Interessen der Opfer. Ich wiederhole: es geht nicht um unschuldig Verdächtige, sondern um überführte und/oder geständige Täter.
Lass Schill sein wie er will. Aber daß er vor seinem Senatsbeitritt als Richter die Akten zweier überführter Täter übers Wochenende "vergessen" bzw. wegen Zeitmangel nicht bearbeitet hat (und diese daher drei Tage länger im Kittchen verbrachten als vorgeschrieben) und hinterher einen wegen Rechtsbeugung drübergekriegt hat, macht die Lachhaftigkeit der deutschen Judikative deutlich.
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