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23. August 2003, 20:24   #1
Maggi
 
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Streit um Sahara-Geiseln

Eigentlich sollte mich es ja wundern. Schließlich diskutiert alle Welt über die Sahara-Geiseln und ihre Entlassung; denn das Lösegeld, auf dessen Forderung die Bundesregierung natürlich nie eingegangen war, sollte von den Opfern selbst bezahlt werden. Richtig oder falsch? Einerseits verstehen viele nicht, warum die gesamte Bevölkerung des deutschen Staates für eine handvoll Abenteuerurlauber aufkommen soll, die ihren Kopf ein wenig zu sehr herausgestreckt haben - andererseits besteht schließlich die Möglichkeit, dass nicht alle Personen Abenteuerurlauber waren, die den ultimativen Kick in einem Krisenstaat suchten. Was tun, wenn unsereins Ähnliches im Ausland geschieht?

In einer Fernsehsendung wurden diverse Kunden eines Abenteuerurlaubsshops befragt, was sie im Falle einer Entführung tun würden - die einstimme Antwort lautete in etwa: "Naja, eigentlich ist es ja unwahrscheinlich, dass etwas passiert - aber wenn sollte schon der Staat dafür aufkommen".

Was ist euere Meinung dazu?