Einzelnen Beitrag anzeigen
30. August 2003, 08:09   #11
tschubbl
 
Beiträge: n/a
Ich weis nicht was ihr habt?Aber ich glaube,daß hier der "Erste Hilfekurs",der von der Berufsgenossenschaft verlangt wird,mit dem eines Autofahrers,der in zur Erlangung der Fahrerlaubnis benötigt,verwechselt wird. Der von der BG ist alle zwei Jahre zu machen und der eines normalen Kraftfahrers nur einmal. Da vor 15 Jahren diese Sofortmaßnahmen am Unfallort,wie sie richtig heisen,zur Erlangung der Fahrerlaubnis,schon Pflicht waren,muß man sie eben nicht noch mal machen. Ist eh fürn Arsch,denn die meisten fahren eh an der Unfallstelle vorbei,was aber ein anderes Thema ist.
Der angesprochene Reaktionstest würde genau das machen,was ich angesprochen hatte,nämlich den Rentnern ihre Mobilität rauben,was für sie die einzigste Möglichkeit ist,noch etwas weg zu kommen und vorallem,bei unserer Infrastruktur mit dem Supermarkt auf der grünen Wiese,die Dinge des täglichen Bedarfs einzukaufen.
Natürlich haben sie eine längere Reaktionszeit wie ein junger Mensch,aber das machen sie wieder durch ihre passive und vorausschauende Fahrweise wett.
Wenn ein Reaktionstest, dann bitte für alle und es würden sich vielleicht der eine oder andere Befürworter wunder,wenn er schon mit 40,die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen muß.
Die 98% Motorradunfälle sind auf den Raum Karlsruhe bezogen und das deckt sich auch mit dem was ich selber gesehen habe,als ich mit Auto oder Motorrad unterwegs war.
Aber vielleicht wird sich ein 25 jähriger melden,der eine Ahnung vom Motorradfahren hat und keine Stammtischparolen weitergibt.
Mein Vorschlag wäre,daß jeder auch die Klasse I machen muß und erst zwei Jahre mit dem Moped fahren muß und dann erst Auto,dann gehen auch die Unfälle zurück.