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Es ist kurz vor 18 Uhr, als ich merke, dass hier der Tag/Nacht Wechsel viel schneller verläuft.
Fast im Zeitraffer scheint die Sonne vom Himmel zu fallen und ich begebe mich in mein Zimmer. Noch 2 Stunden, dann ist Abendbrotzeit, ich schenke mir einen Drink ein und lege mich auf das große französische Bett. Die Klimaanlage frischt meinen erhitzten Körper auf.
Ich schließe die Augen, zu Hause ist es jetzt Mitternacht, meine innere Uhr interessiert nicht, in welchem Zeitraum ich mich befinde - ich schlafe ein.
Am nächsten Morgen erwache ich um 6Uhr Ortszeit, das war zu erwarten. Zu früh um sich wirklich schon Gedanken zu machen, was der heutige Tag so alles bringen wird, aber eine wundervolle Zeit um auf dem Balkon den Morgen zu begrüßen.
Auch dieser kommt ruckartig, ein Morgen- oder Abendrot gibt es nicht.
Aber die Vogelwelt erwacht zwitschernd und der Tau auf den Pflanzen lässt sie noch intensiver erscheinen als zur Mittagszeit.
Schon jetzt ist mir klar, dass ich mehr von dem Land sehen möchte, als diese heile Welt, die man als Tourist und vor allem als Frau alleine, nicht verlassen sollte. Wir wurden im Bus eigehend gewarnt davor.
All inclusive!
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