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12. November 2003, 19:21   #3
socke
 
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Gestern Abend erst berichtet,war unter Lenin gerade mal ein Jude und unter den 24 Regierungsmitglieder waren es 6 Juden.Daß Stalin sie als Bedrohung empfunden hatte,ist noch lange kein Maßstab,denn er hatte 11 Millionen weitere Mitbürger auch als Bedrohung empfunden.
Nun,als ich Hohmanns Rede las,oder hörte,war ich durchaus geneigt,Eyewitness beizupflichten,doch die Medaille hat immer zwei Seiten. Die zweite Seite ist die,daß ein Herr Hohmann herging und aus zwei,als rechtsradikal anerkannten Büchern zietierte.
Dies erklärt auch die entschlossene,nie dagewesene Haltung der CDU-Führung. Ich bin nicht so begeistert von diversen Rauswürfen,da es eventuell Mode werden könnte,unliebsame Parteimitglieder auf diesem Wege,mundtot zu machen.Im Falle Hohmann jedoch,dürfte es angebracht sein,denn er distantzierte sich keineswegs von seiner Rede,deren Inhaltsherkunft ihm nicht unbekannt gewesen sein kann,sondern er verteiligte noch sein Vorgehen.derartige Brunnenvergifter sollten in einer Demogratie,nicht in Amt und Würde stehen. Jedoch Leute,die sich nicht von der Vergangenheit erpressen lassen,ja.