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26. November 2003, 18:14   #1
tschubbl
 
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Die Kundenzufriedenheit

Autobesitzer mit japanischen Marken zufriedener


Toyota auf dem Weg nach oben (Foto: dpa)
Die japanischen Autohersteller laufen ihrer deutschen Konkurrenz in der Zufriedenheit ihrer Kunden den Rang ab. Vor allem Mercedes und Volkswagen liegen einer aktuellen Studie zufolge trotz guter Gesamtnoten in der Kundenzufriedenheit weit hinter japanischen Marken und nehmen von 33 möglichen Plätzen den vorletzten beziehungsweise den drittletzten Rang ein.


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Toyota führt die Liste an
Wie aus den durch das Gelsenkirchener CAR-Institut und den Automobilclub ADAC veröffentlichten Ergebnissen einer Befragung von fast 40.000 Autofahrern hervorgeht, werden die ersten sieben Plätze von japanischen Herstellern belegt. Angeführt wird die Liste von Toyota, danach folgt die weniger verbreitete Marke Subaru. Dahinter reihen sich die anderen japanischen Marken ein. Die deutschen Hersteller landen zum Teil erst auf Plätzen weit dahinter. So rangiert Audi auf Platz 26, dicht gefolgt von Opel auf 27. Der Sportwagenhersteller Porsche nimmt Rang acht, BMW Platz elf ein.


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Bewertung nach Schulnoten
Das Center Automotive Research (CAR) wertete im Rahmen seines alle drei Monate erhobenen Automarkenindex erstmals auch Befragungsergebnisse des ADAC zur Kundenzufriedenheit aus. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge der Befragungsteilnehmer lag den Angaben zufolge dabei mit 4,6 Jahren unter dem aller Fahrzeuge auf deutschen Straßen von im Schnitt 7,8 Jahren. Damit seien überwiegend Besitzer jüngerer Fahrzeuge nach ihrer Zufriedenheit mit dem Auto, der Werkstatt und der gefahrenen Marke insgesamt befragt worden, teilte Institutsleiter Ferdinand Dudenhöffer mit. Die Befragten sollten auch angeben, ob ihre Erwartungen an das Auto erfüllt wurden. Bewertet wurde nach Schulnoten von eins bis fünf.


Foto-Show - Topmarke Mercedes


CAR: Mercedes hat schlechteste Produktzufriedenheit
Dabei habe Mercedes mit 2,14 keine schlechte Gesamt-Note erhalten, der vorletzte Platz liege aber weit unter dem Niveau der Marke, schrieb Dudenhöffer. In den Ergebnissen der Befragung komme zudem eine wachsende Unzufriedenheit mit der Produktqualität zum Ausdruck. "Mercedes hat die schlechteste Produktzufriedenheit unter allen 33 Marken." Daneben falle das schlechte Abschneiden von VW, Opel, und der nicht wesentlich bessere 21. Platz von Ford ins Auge. "Die deutschen Marken werden von den Importeuren in punkto Kundenzufriedenheit regelrecht aufgerieben", folgerte Dudenhöffer.


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BMW ganz oben
In dem vom CAR im Auftrag des ADAC erhobenen AutomarxX verlor Mercedes erstmals seit Juni 2002 seinen Spitzenplatz an den Konkurrenten BMW, der drei Plätze gut machte. Toyota rückte eins vor und verdrängte Volkswagen von Rang fünf. Mit Toyota kam erstmals ein ausländisches Unternehmen unter die ersten fünf. Mit zu deren Aufstieg beigetragen habe das Angebot an umweltfreundlichen Motoren wie der Hybridantrieb und der neue Diesel-Katalysator von Toyota, teilte CAR mit.


Häufige Elektronik-Pannen bei Mercedes
Zum Abrutschen von Mercedes hätten neben den schlechten Abschneiden in der Kundenzufriedenheit vor allem Elektronik-Pannen bei der neuen E-Klasse, schlechte Werkstatt-Testergebnisse und eine von CAR als unglücklich eingeschätzte Strategie bei Partikelfiltern beigetragen.


Sieben Kriterien untersucht
Im Rahmen der AutomarxX-Studie wertet CAR in sieben Kriterien Angaben vom aktuellen Image einer Marke über die Kundenzufriedenheit, die ADAC-Pannenstatistik bis hin zu Unternehmensdaten zur Umsatzrendite aus.

Quelle

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Muß man sich da noch über unsere schlechte wirtschaftlich Lage wundern?
Gerade die arroganten A............cher bei Daimler Benz merken noch gar nicht, daß sie schon lange nicht mehr auf dem hohen Roß sitzen, wo sie immer gesessen hatten.