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20. January 2004, 11:15   #4
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
Alles, was neu ist, hat seine Kinderkrankheiten.

So wurde der Routinebesuch beim Zahnarzt, Vorsorge und das Wiederholungsrezept der Pille schon aus dem Gebührenprogramm genommen. Da diese Maßnahme das Gegenteil erreichen würden, was so lange angestrebt wurde.
Gebühren von Toten sind lächerlich!

Einerseits fragt man sich aber auch, warum man als gesunder Mensch ständig in die Versicherungen einzahlen muss, ohne (hoffentlich) einen Nutzen daraus zu ziehen. Anderseits würden wir an größeren Operationen bankrott gehen, wenn wir nicht speziell für den Notfall sparen.

Wenn also nur die bezahlen, die wirklich den Arzt in Anspruch nehmen, ist das irgendwo gerecht, wobei ich nicht glaube, dass diese paar Euro dafür Sorge tragen, dass Die Versicherungsunternehmen nun endlich ein neues Verwaltungsgebäude mit allem drum und dran bauen können und der Arzt endlich einen neuen Porsche bekommt
Für einem armen Patienten aber, der Dauermedikamentation und regelmäßige Kontrollen benötigt, sind das 40€ im Jahr, die er zusätzlich zu den erhöhten Rezeptgebühren zahlen muss

Und BW bestätigt mal wieder das, was schon immer angekreidet wird. Privatpatienten haben in der Regel mehr Geld zur Verfügung und müssen weniger bezahlen.

Amerika, wir kommen!