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1. February 2004, 13:52   #24
Syilver
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Hallo Glühwürmchen,

ja, einige Rollenspiele und deren (ungefähre Intention) sind mir durchaus geläufig. Auch die von Dir angeführte Sinnlosigkeit, die in festen Bahnen agierenden Charaktere, sozusagen zum "Erklär-Bär" heranziehen zu wollen, erschließt sich mir. Womit ich allerdings immer ein Problem hatte, den eigentlichen Sinn solcher Spiele zu erfassen.

Ich meine, ist es nicht vollkommen sinnlos Spiele zu Spielen, die zwar andere (unterschiedliche) Namen tragen und auch mit unterschiedlich genannten Charakteren daher kommen, aber von der Grundstory so öde konform sind, dass man sowieso schon weiss wie es enden wird ? Die Story ist doch immer diese --->>

Kleines Würstchen trifft andere kleine Würstchen, eigentlich mögen die sich nicht, aber dann, ups, fällt ihnen auf, wir müssen diese Welt retten, sonst sind wir bald alle Apfelmus und so vertragen sie sich, ziehen los, wachsen über sich selbst hinaus und am Ende, nach unzähligen Kämpfen und Unwegsamkeiten, haben sich alle lieb. Das läßt sich noch etwas abwandeln und mit diversen Liebesverquickungen würzen, an der Vorhersehbarkeit ändert sich trotzdem nichts.

Ich meine, was reizt daran ? Die totgeschlagene Zeit ? Die Meisterschaft, bzw. Routine die man mit der Zeit erhält ?

Ach so, zumindest habe ich gerade eines gelernt, es scheint definitiv am Gesprächspartner zu liegen, wo man Hoffnung auf Auskunft erwarten kann, und das müssen wohl nicht immer die unmittelbar Beteiligten sein ;-)

Gruß
Syilver