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14. March 2004, 16:49   #2
Loddarnewyork
 
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Ich denke, dass man das Erwachsensein in zwei Kategorien unterteilen muß: In körperliches Erwachsensein und in geistigem Erwachsensein.

Körperliches Erwachsensein ist in den letzten Jahrzenten immer früher von statten gegangen. Das lag vielleicht an den Umwelteinflüssen. auch die Grenze der sog. Frühreife verschob sich. Fragten junge Mädchen früher erst mit 13 oder 14 Jahren nach einem BH und den Oelwechselutensilien, machen sie das inzwischen schon mit 10 oder 11, spätestens mit 12 Jahren.

Das geistige Erwachsensein kann man im Netz auf den Boards sehr gut beobachten. Da gibt es 14-jährige, die geistig schon einen sehr vernünftigen Eindruck machen und über 20-jährige, die wirklich noch geistloses Kind sind, was nicht nur mit schulischem Erfolg/Mißerfolg zu erklären ist.

Umgekehrt ist es im Alter. Zwar hat man zum Teil eine gewisse Weisheit durch Lebenserfahrung, wird aber trotzdem Stück für Stück wieder zum Kinde. würde man in einem Altenheim eine Sandkiste einbauen und Eimer, Schaufel und Förmchen bereitstellen, ich bin sicher, dass so mancher greise Mensch, sofern die körperliche Gebrechlichkeit noch nicht zu weit fortgeschritten ist, den Sand nutzen würde.

Nur eines ist dabei natürlich bedenklich: Das Reinpieschern. Denn Erwachsene, egal ob vergreist oder nicht, pieschen nunmal mehr als so'n lütt vien Ding....