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²eye: [klugscheiss]Ein Gentleman, zwei Gentlemen.[/klugscheiss] Bash me :-P
Rein logisch gesehen ist es Blödsinn, Fremden seine Hilfe anzubieten - nicht zuletzt, weil man die Leute im Leben nicht wiedersehen wird und man nichts davon hat. Einer jungen Mutter, wie von Maggi beschrieben, mit Kind(erwagen) und Kegel 'ne Treppe runterzuhelfen (und Treppen gibt's in meiner Stadt recht viele), bringt's auch nicht, die hat nämlich schon einen kennengelernt :-P
Und nicht selten wird man auch von älteren Leuten angezickt. Naja, schieben wir es auf ihr Mißtrauen zwei Meter großen Langhaarigen im Lodenmantel gegenüber *g*
Aber laut der Spieltheorie ist Altruismus nichts weiter als verdeckter Egoismus - und ein kurzes "Danke" oder ein Kopfnicken mit Lächeln macht ein gutes Gefühl. Und laut Nietzsche ist das Anbieten von Hilfe eine Erniedrigung und Beleidigung. Insofern helfe ich selbstverständlich älteren Damen und Herren ;-)
Nun aber zurück zu Eyes Thematik. Emanzipation und Knigge hin oder her, das Wesen der Frau fühlt sich gerne attraktiv und wertet kleine Freundlichkeiten als Geste der Beachtung. Verwehrt man ihnen diese Beachtung, reagieren sie eingeschnappt, denn es geht gegen ihr Ehrgefühl. Frau will nämlich nicht gleich-, sondern höhergestellt sein dem Manne. Das erkennt man an idiotischen "Frauenquoten", die dafür sorgen, daß nicht Qualifikation, sondern Geschlecht für den Erhalt eines Gutes entscheidend sind - umgekehrter Sexismus unter dem Deckmantel der "Emanzipation". Das Motto: alle Rechte, keine der dazugehörigen Pflichten.
Darum halte ich nicht-tattrigen, nicht-schwangeren und nicht-kinderwagenschiebenden Frauen genausowenig die Tür auf wie Männern, es sei denn, sie sind ausnehmend hübsch. Man ist ja ein Gentleman.
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