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7. August 2004, 17:55   #9
Maggi
 
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Nun ja, war mir eigentlich von Anfang an klar, Ben, dass ich dich nicht auf meiner Seite haben würde.

Ansonsten ist wohl noch eine Klarstellung nötig: Ich will keinesfalls die neue Rechtschreibreform zur Verehrung in den Himmel fahren lassen, denn wie bei vielen anderen Reformen hat auch jene ihre Mängel. Aber immerhin ist sie logischer, erschließbarer und leichter zu lernen als sie noch vor sechs Jahren war. Und die Logik sei hier besonders erwähnt: Warum riss ich früher »s-p« in Stücke, während es dem »st« weh tut, getrennt zu werden? Warum spaltet sich ein »ck« auf in zwei »k«, dann könnte man es doch gleich bei zwei k belassen: »Ekke, Fakkel, bakken«. Warum setzt man wie irre nach nach Lust und Laune festgesetzen Regeln manchmal »ß« und dann wieder »ss«?
In meiner Grundschulklasse war jemand, der hat wegen rechtschriftlichen Fehlern (es waren etwa 60 auf zwei DIN-A4-Seiten) ganze zwei Noten abgezogen bekommen. Durch die neue Rechtschreibreform hätte sich diese Fehlerzahl mindestens halbiert.

Ansonsten: Ich kann jeden von Hexe aufgeführten Punkt mehrfach unterstreichen.

Ciao,
Maggi