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8. August 2004, 17:28   #16
little tyrolean
 
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Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von Maggi
Des Weiteren wäre es für mich ein Hinweis auf einen nationalen kulturellen Schatten, wenn die Sprache andauernd an das Volk andauernd an das Volk angepasst werden würde, weil dies zu unflexibel ist, sich an eine Weiterentwicklung zu gewöhnen.
Den kulturellen Schatten wirft die Reform -
erstens einmal mit unsinnigen Rechtschreib- und Satzbau-Regeln,
zweitens mit teilweise gewagten Wortstamm-Ableitungen (Stängel, Gämse, etc),
drittens werden durch manche Gleichmachereien Wörter im Plural mehrdeutig, machmal auch in der Einzahl,
viertens mit skurrilen Eindeutschungen wie "Ketschup" (mir geht das Messer im Hosensack auf),
und last but not least:
Zitat:
Und was die demokratische Legitimierung betrifft, so gab es eine einzige echte Volksabstimmung in Schleswig-Holstein, die überwältigend gegen die "Reform" ausging. Nur beschloß das dortige Landesparlament dann, das Ergebnis der Volksabstimmung zu ignorieren.
Soweit die demkratische Legitimierung ...
Quelle:
derstandard.at