Tatort ZDF
Normalerweise zappe ich sehr schnell weg, wenn ich diesen penetranten Selbstdarsteller Gottschalk irgendwo auf dem Bildschirm erblicke.
Gestern blieb ich jedoch fasziniert eine Weile im ZDF hängen. Was dieser aufdringliche Lockenkopf da abgezogen hat, war nur noch peinlich.
"Ich habe...ich bin... Ich war..." Die Unterhaltung (?) im deutschen TV scheint sich nach Meinung dieses Grössenwahnsinnigen nur noch um seine Person zu drehen - er hält sich wahrlich für den Nabel der Welt der TV-Unterhaltung.
Nachdem er seinen behämmert dreinschauenden Bruder zum Werbestar gemacht hat, präsentierte Gottschalk nun auch noch seine Schwester, die man in Sachen IQ ungefähr in die Richtung "Vera am Mittag" einordnen kann.
Selbst eingefleischte Gottschalk-Anhänger, sofern es diese bei der jüngeren Generation überhaupt noch gibt, müssen eingestehen: bornierter, abgehobener und selbstheiliger geht es nicht mehr.
Von den Gästen passte die Frau ohne Stimme, Nena, genau in diese Sendung. An Dummheit sogar noch Gottschalk überlegen, plapperte diese dümmliche Tante so ziemlich alles nach, was der Meister vorgab.
Tip für heute abend: unbedingt wegschalten. Denn dann findet die peinliche Selbstdarstellung des Gummibärchenfressers eine Fortsetzung.