
Ich glaube nicht, dass es die HJ-Vergangenheit des Ben-16 ist, die dem Bundeshorst Zuversicht gibt. Mehr wohl die
"Versöhnung zwischen den Staaten", die im 2. WK beteiligt waren, die natürlich aus der Tatsache resultiert, dass greise Kardinäle den
ultrakon aus Marktl im Inn auf den Heiligen Stuhl hievten.
Nun ist er wieder zu Hause, der Ben-16. Vorbei flog er noch flugs an Altötting (gelb-weiße Feuerwerke) und seiner Heimatstadt, wo die Ortsansässigen ihren Papst mit Taschenlampen begrüßten und ihm ein spontanes
"Ave Maria" entlockten.
Abgesehen von diesen absolut unglaubwürdigen Politphrasen (Versöhnung), die sich so abgenutzt haben, dass sie nicht mal mehr so
klingen, als wären sie ernst gemeint, halte ich Bens Vergangenheit für unwichtig. Seine politische Meinung war schon vor dem Konklave bekannt und die Kardinäle haben grob fahrlässig entschieden. Da geschieht es ihm nur Recht, dass auf dem Weltjugendkirchschristlichtag Kondome verteilt wurden, weil Jungs und Mädels zusammen herbergen.
Ciao,
Maggi