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24. August 2005, 09:04   #4
tw_24
 
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Zitat:
Zitat von Ben-99
[..] sondern jetzt ist auch noch Arnold Schwarzenegger, hauptberuflich zur Zeit Politiker-Darsteller und früher berühmt als einer der schlechtesten Schauspieler der Welt, die Idee gekommen, durch die Teilnahme an einem Stones-Konzert Kohle zu scheffeln.
Umgekehrt versuchen die Rolling Stones, die vielleicht gute musikalische Handwerker sein mögen, auf ihrem neuen Album aber doch nur sich selbst kopieren können, noch ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, indem sie ankündigen, es befinde sich ein Titel auf ihrem neuen Album, welcher sich kritisch mit George W. Bush und dessen Politik befasse.

Es ist kein Problem, daß sie sowas machen, mehr oder weniger populäre Musik kann (oder soll sogar) sich auch mit Politik befassen, doch wenn ausgerechnet mit einer solchen Mitteilung prominent für das ansonsten wohl politikfreie Album geworben wird, wirkt das auch nicht gerade souverän, sondern mit Blick auf die europäischen Märkte auch nur wie anbiederische Trittbrettfahrerei. Und da sind dann die Stones nicht viel besser als Politiker, die sich in ihrer Popularität sonnen wollen.

MfG
tw_24