Was soll denn daran
"schändlich" sein, ein wenig zu mutmaßen,
wer wie Gerhard Schröder, dessen standhafte
"Friedenspolitik" freilich bemerkenswert erfolglos war, für den
Friedensnobelpreis nominiert haben könnte und dabei eben auf frühere
Kampagnen zurückzublicken?
Wer den Preis bekommen soll, muß nominiert werden - wenn diese
Botschaft "schändlich" sein soll, dann gilt dies mehr als für die
Mitteilung darüber doch für das
Prozedere höchstselbst und - vor allem - die, die es wohl verheimlichen wollen.
Ganz so einseitig wie unterstellt kann
BILD übrigens aber auch nicht sein, wenn sich sogar einer wie
Jürgen Trittin, also ein angebliches
Opfer von
BILD, zum
Interview hergibt und ungestraft wohlfeile Sätze sagen darf wie:
"Also ist nicht die Ökosteuer der Auslöser für die Preisabzocke der Mineralölkonzerne".
BILD scheint den
Schmutz doch eher breit zu verteilen als ihn gezielt zu werfen ...
MfG
tw_24