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4. November 2005, 20:49   #4
tw_24
 
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Nun ja, das Schwäbische wurde erst hinterher bemüht, um den Ausraster des Ministers zu entschuldigen. Als er seinen Mordwunsch äußerte, meinte er durchaus, was er sagte, und insofern paßt das Beispiel schon.

Zitat:
Zitat von sacki
Natürlich gibt es solche mittelalterlichen Strafbefürworter auch in De, gottlob jedoch nicht in einem politschen Amt.
Oskar Lafontaine hat Verständnis für Folter(androhung), ist als Fraktionsvorsitzender der Linkspartei.PDS, deren Wahlkampfleiter Bodo Ramelow auch schon Arbeitslager für ALG II-Empfänger vorschlug, aber in der Tat eher unbedeutend. Dafür allerdings gibt es in Hessen und Bayern Minister, die regelmäßig durch mittelalterlich anmutende Ideen auffallen - spontan fällt mir der hessische Justizminister Christean Wagner ein, der mit Fußfesseln Langzeitarbeitslosen, die, neuerdings muß man das in Deutschland immer wieder betonen, keine Straftäter sind, "Hilfe zur Selbsthilfe" leisten wollte, denn: "Die Fußfesselträger werden zu einer für ihre Verhältnisse hohen Selbstdisziplin und zur Erfüllung des ihnen vorgegebenen Wochenplans angehalten."

MfG
tw_24