Das kommt eben dabei heraus, werden
antideutsche Warnungen vor solcherlei
Entwicklungen bewußt
ignoriert und als
Rassismus diffamiert - es stand alles schon in den
Bahamas, aber gelesen hat es wohl nur der
Verfassungsschutz ;-) ...
Für die
deutsche Politik könnte es sich dabei - anders als in
Frankreich - als unverdienter
Glücksfall erweisen, daß noch das leicht reformierte
Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz von
1913 gilt. Zusammen mit dem
Artikel 116 des
Grundgesetzes regelt es, wer
Deutscher ist, nämlich praktisch nur, in wessen Körper
arisches Blut fließt, alle anderen besitzen vielleicht die
Staatsbürgerschaft, sind aber dennoch
Fremde.
Selbst die hier geborenen
Kinder von vor Urzeiten herbeigeholten
Gastarbeitern gelten nicht als echte
Deutsche, sondern sind etwa
Deutsch-Türken oder
Türken mit deutschem Paß. Das liegt daran, daß das
deutsche Recht tatsächlich eine unabänderliche
Volkszugehörigkeit,
Volk wird offiziell definiert als
Kultur- und
Schicksalsgemeinschaft, kennt, was bedeutet, daß, wer
türkische Eltern hat, nie echter
Deutscher sein kann.
Daraus folgt dann, daß zumindest der
'fremdvölkische' Teil des
Konfliktpotentials, sollten andere
Maßnahmen scheitern, einfach
heimgeschickt werden kann in eine vielleicht völlig unbekannte
Heimat, doch um derlei schert die
deutsche Gesetzgebung sich ja schon heute herzlich wenig;
US-Amerikaner ist, wer in den
Staaten geboren wird, aber nicht jeder, der in
Berlin zur Welt kommt, deshalb
volksdeutsch.
Das in der Tat sehr überholte
Staatsangehörigkeitsrecht definiert die
deutsche Schicksalsgemeinschaft erstmal als gut, und wer - gleichgültig, wo er geboren wird und aufwächst - einem anderen
Volk zugerechnet wird, wird so auch als
Bedrohung alles
Deutschen gesehen, der sich noch so sehr anpassen kann - er wird immer
fremd sein. Und gerade im Fall von
Riots ist es naheliegend, genau dieses
Volksverständnis entsprechend zu nutzen.
Es wäre zwar keine
wirkliche Problemlösung, diese ja
hausgemachten Schwierigkeiten auf andere
Staaten, die dann eben mal schnell zur
Heimat möglicher
Randalierer erklärt würden, abzuwälzen, doch dem einen oder anderen
volksdeutschen Politiker wird im Zweifelsfall eine solche Argumentation leicht über die Lippen gehen, man schiebt ja schon heute
"Haßprediger" schon gern ab, statt sie hierzulande, wo sie - wenn überhaupt -
schuldig wurden, der
Justiz zu überantworten.
MfG
tw_24