Lustig ist mal wieder die
Reaktion der
hiesigen Linken, die mehrheitlich ja am liebsten
George W. Bush gelyncht hätte, weil der ein böser
Krieger ist, im
Irak aber immerhin der
militärischen Gewalt ein
Ziel gab, dem in jeder Hinsicht
sinnlos krawallierenden
Mob im
Frankreich aber wird
Sympathie entgegengebracht und sich empört, versucht die
Staatsmacht - zu vorsichtig - die
Randalierer vor sich selbst zu schützen.
Brennende
Autos, deren Anzahl in der Berichterstattung immer zuerst genannt wird, sind vielleicht noch verschmerzbar, aber spätestens wenn
Kindertagesstätten und
Schulen angezündet werden, ist das ganze
linke Gejammer über die angebliche
Chancenlosigkeit der
Randalierer, die sie erst zu diesen Taten getrieben hätte, pure
Heuchelei. Offensichtlich will dieser
Mob ja doch gar keine
Chancen, hält von
(Schul-)Bildung sichtlich wenig.
Und auch der
verbale Ausraster des
französischen Innenministers
Nicolas Sarkozy entpuppt sich im Verlauf dieser
Riots eher als zutreffende Realitätsbeschreibung denn als
Beleidigung. Da fordern dem
Mob zugehörige
Jugendliche im
TV doch tatsächlich eine
Entschuldigung von
Sarkozy und drohen mit noch mehr
Gewalt, andere -
politische - Forderungen haben sie nicht.
Daß sie es sind, die durch ihren
"Aufstand" jedes
Vorurteil bestätigen, fällt ihnen nicht ein, ihre
Gewalt ist für sie nicht
Mittel zur Durchsetzung irgendwelcher
Interessen, sondern
Selbstzweck, weil sie gar nicht in der Lage sind,
Interessen zu formulieren - in abgefackelten
Schulen werden sie es auch nicht mehr lernen (können). Sie sind, dafür ist aber nicht der
Staat ursächlich verantwortlich, in der Tat
verloren.
Zitat:
Zitat von Ogino
Persönlichkeitsprofil der meisten Chaoten: [..] Zuwanderer aus Afrika, idelogogisch unterstützt von Erwachsenen, die als extrem radikal gelten.
|
Sicherlich die meisten
Randalierenden sind echte
Franzosen, in
Frankreich geboren und dort auch aufgewachsen. Es ist mithin nicht unbedingt
'Ausländerkriminalität', mit der sich
Frankreich herumärgern muß.
Allerdings gilt für das
Nachbarland wie für
Deutschland, daß es
Multikulti-Ideologien waren, die eine letztlich rassische
Ghettoisierung erst ermöglichten, so daß eben viele der
Gewalttätigen sich folgerichtig auch nicht als
Franzosen sehen, sondern als irgendwie
unterdrückte und
heimatlose Minderheit, aber als
Ethnie, womit sie wiederum
rassistische Vorurteile ganz prächtig bedienen.
MfG
tw_24