Der
iranische Präsident ist nicht krank, er ist völlig gesund, nur ist sein
Weltbild eines, das mit der
realen Welt ziemlich wenig zu tun hat. Es ist der mit
Zivilisation völlig unverträgliche
Islam, der angeblich
"Frieden" bedeuten soll, der ihn
Dinge sagen und
tun läßt, über die vernunftbegabte
Menschen nur den Kopf schütteln können, sofern sie nicht gerade
Peter Scholl-Latour heißen.
Denn für den ist der
Iraner eine Art
Che Guevara:
"Ahmadi-Nedschad - tiefreligiös, aber antiklerikal - verkörpert nämlich jenen alten sozialrevolutionären Geist der islamischen Revolution von 1978, der sich im Iran unter dem etablierten Regime der Mullahs über die Jahre beinahe völlig verflüchtigt hat. Wie Khomeini setzt er auf das Entfachen der revolutionären Flamme und den Appell an die Mustazafin, die Enterbten und Entrechteten." (Junge Freiheit 04.11.2005 S. 1)
Und daß er kein vielleicht durch sein Amt irgendwie verwirrter
Einzeltäter ist, wird schon beim Blick auf seine
Glaubensbrüder deutlich, die beispielsweise in
Berlin für ihre
"Ehre" über die Leiche
Hatun Sürücüs gingen, deren Schwester den
Mord sogar noch begrüßt:
"Meine Schwester ist im Paradies, und sie hat es gut dort." (Quelle) Das macht der
Islam, diese
"andere Kultur", aus
Menschen.
Hatun Sürücüs Schwester unterscheidet vom
iranischen Präsidenten letztlich nur das
Geschlecht; die
Wertvorstellungen, die sie als
ihre verteidigen, werden bedroht in dem einen
Fall von dem
"zionistischen Gebilde" Israel, im anderen wurden sie es von einer jungen Frau, die die
"Ehre" ihrer Familie dadurch
"beschmutzte", daß sie sich nicht damit abfand, mit einem
Verwandten zwangsverheiratet und von ihm
vergewaltigt zu werden.
Und wie es für den einen den
Fürsprecher Scholl-Latour gibt, werden sich im Fall von
"Ehrenmorden" auch immer irgendwelche
Multikulti-Vorkämpfer finden, für die das bestenfalls ein zwar
bedauerlicher Einzelfall sein wird, der aber doch überhaupt nichts mit dem
Islam zu tun habe.
MfG
tw_24