kurz nach der Entführung habe ich "Spiegel TV" geguckt (jaja...

) wo die Schwester und ihr früherer? Arbeitgeber, ein Kinderarzt, eingeladen wurden und erzählten.
Mit einem Araber ist/war? sie verheiratet und ihr Kind lebt bei deutschen Freunden, weil sie Irak zu ihrer Wahlheimat gemacht hat. Sie wurde als fanatisch und bessen in ihrer Hilfe bezeichnet, die über alles, auch über die Familie geht. "Wer Angst hat, stirbt" seien ihre Worte gewesen, deshalb ihre unverständlichen Aktionen.
Sie wollte u.A. die Kultur vor dem zerstörerischen Krieg retten
Zuerst wurde behauptet, dass es einen politischen Hintergrund gäb, Deutschland solle sich aus Irak fernhalten. Dann kam aber doch die Forderung von Lösegeld und man vermutete, dass die erste Forderung nur zum Schein war.
Sie ist kein "typisches" Entführungsopfer, das sehe ich auch so, aber diese Gedanken sind schon harter Tobak, wenn sie sich bewahrheiten sollten
Wurde eigentlich auch was von dem irakischen Fahrer gesagt, der schließlich auch "entführt" wurde? Ich habe nichts gehört.