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9. March 2006, 00:41   #4
Amanda Grayson
 
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Zitat:
Zitat von jupp11
Ich versuchs nochmal zu erklären:

Arbeitgeber sind die natürlichen Gegner von Arbeitsplätzen! Sie werden bestenfalls durch persönliche Geldgier und Gewinnmaximierungsabsichten dazu gezwungen, diese mit Arbeitsplätzen zu erreichen. Allerdings höchstens so viele, wie unbedingt zur Erreichung dieser Ziele nötig sind.

Nicht falsch verstehen, ein solches Verhalten ist legitim, allerdings erscheint es mir pervers, es als soziales Engagement zu verkaufen.
Hm, mir ist schon klar, daß ein Arbeitgeber die Arbeitnehmer einstellt, die er braucht. Niemand wird wohl doppelt soviel einstellen, wie er braucht, und sie den halben Tag für gar nichts bezahlen.

Soziales Engagement ist das sicher nicht. Obwohl ich mich nicht enthalten kann, mich zu freuen, wenn jemand ein Unternehmen gründet, anstatt sein Geld einfach zinsbringen anzulegen und gar nicht zu arbeiten.

Wieso Arbeitgeber die natürlichen Gegner von Arbeitsplätzen sind, das verstehe ich aber nicht. Wer sind denn dann die natürlichen Freunde von Arbeitsplätzen? Wenn ich mich wo bewerbe und dann eingestellt werden, ist derjenige mein Arbeitgeber, oder?

Daß er mich nicht einstellen würde, wenn er mich gar nicht bräuchte, das ist schon klar.