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12. March 2006, 12:05   #6
puk
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Ben-99[...daß nämlich das Christentum im Vergleich zu anderen Religionen schon immer viel brutaler war, wenn es darum ging, Andersgläubige zu "bekehren".]

Stimmt, das kann man bereits im AT nachlesen wie sich das Christentum gegenüber "Nichtgläubigen" verhalten hat, natürlich auf die vermeintliche "Wahrheit" bezogen bzw. dem Mäntelchen, dass dieser übergestülpt wurde und hinter dem man sich gut verstecken kann, um seine Ziele zu verfolgen. Vor allem im Mittelalter wurde die Religion vorgeschoben, um sich "Andersdenker" bzw. was dafür gehalten wurde, zu entledigen.
Das wird natürlich nicht gelehrt, wird tunlichst ausgespart, selbst Hexenverbrennung, Kreuzzügen, Inquisition, Ermordung von Ungläubigen und Judenverfolgen werden so definiert, dass sie zu der damaligen Zeit als Konsequenz und als "richtig" anzusehen seien.
Ich denke, keine Religion hat jemals die Welt verbessert, es wurden und werden einfach zu viele Kriege auf Grund der verschiedenen Religionen geführt, die Macht der Kirche wird missbraucht und zu viele Menschen kamen und kommen immer noch dadurch ums Leben.

Ich hoffe, dass war jetzt nicht off-tropic.