... nun, eine gewisse Vorsicht sollte man bei kostenlosen Google-Tools schon walten lassen, da die Firma immer mehr in den Verdacht gerät, ein weltumspannendes Daten-Sammler-Unternehmen zu sein, gegen den selbst Mielkes dunkeldeutscher "Horch & Guck"-Schnüffelverein harmlos war.
Zu den vertrauten Stasi-Methoden gehört auch ein nettes Einstands-Geschenk, mit dem man das Vertrauen neuer "Kunden" gewinnt. In diesem Fall also "Picasa", ein vielleicht noch akzeptables Produkt, wenngleich es viel bessere Tools gibt, die auch sehr günstig zu erwerben sind.
Doch danach ist man dann reif für "Google-Desktop" – womöglich noch in der Ausführung, bei der man die Kopie aller Files seines Rechners auf von Google verwalteten Servern im Internet ablegt. Das Vertrauen in diese umtriebige Firma, die sich inzwischen längst nicht mehr nur mit reinen Suchmaschinen befaßt, sondern sogar politisch aktiv geworden ist, indem sie zum Beispiel auch mal gern der chinesischen Internet-Polizei zu Diensten steht, muß bei einigen Usern anscheinend grenzenlos sein ;-)
Gruß Ben
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