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26. March 2006, 00:09   #5
Sacki
Dummschwätzer
 
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Registriert seit: February 2005
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Als Schröder noch in Amt und Würden war, konnte man doch schon mit selbst wenig Menschenkenntnis zu der Erkenntnis kommen, was für eine windige Type das ist.
Spätestens als ihm sogar seine engsten Genossen erklären mußten, daß er die Wahl verloren hat und er trotzdem noch an seinem Sessel klebte war klar, welch raffgieriger und verschlagener Charakter sich hinter diesem schrägen Typen versteckt.

Zitat:
... ich möchte nicht wissen, welche drastischen Ausdrücke derzeit Alt-Kanzler Helmut Schmidt benutzt
Ich erinnere mich an ein Interwiev mit einem der letzten aufrechten Deutschen Politiker, Helmut Schmidt, kurz nach der letzten Bundestagswahl.
Der Gesprächspartner frage Schmidt in einer abschließenden Frage, wie man denn Schröder dazu bewegen könne, mit Anstand seinen Sessel zu räumen.
Schmidt, in seiner typischen Art, saugte an seiner Zigarette und rückte diese dann sehr intensiv und pingelig im Aschenbecher aus.
Anstatt einer konkreten Antwort kam nur der Satz (sinngemäß): Wir hatten eine nette Unterhaltung, mir ist daran gelegen, daß wir die nun friedlich beenden.

Damit war eigentlich alles von ihm zu Schröder gesagt.

Mich persönlich regt es weniger auf, was dieser raffgierige und verschlagene Mensch Schröder jetzt für windige Geschäfte macht.
Bei mir überwiegt die Freude, daß wir diesen Typen endlich aus der Deutschen Politik los sind.