Sorry, dass ich das wieder ausgrabe, aber das muss ich noch loswerden.
In Zeiten der WM-Geilheit wird natürlich alles fußballisiert, von Würstchen-"Snäxx" über die gute alte Prinzenrolle bis zum Obibaumarkt. Bald werden wohl auch die Japaner runde Wassermelonen züchten, die aussehen, wie Fußbälle und das Zeug zum offiziellen, FIFA(tm)-lizensierten WM-Nahrungsmittel(r)(r)(c) haben. Jetzt wird also auch schon die Innenpolitik fußballisiert, na gut.
Aber Schäuble, von dem ich eigentlich eine stockkonservative Meinung erwartet hätte, sagte ganz richtig, dass gegen den Fußballurlaub von Herrn Ahmadinedschad von innenministerieller Seite nichts einzuwenden sei. Auch im historisch sensiblen, doch heute säkularen Deutschland sollte es eine Trennung geben zwischen Staat und Religion, d.h. Fußball. Wenn er kommen will - bitte, vielleicht können die Spiele ja einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten
Ciao,
Maggi