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16. June 2006, 11:26   #23
EPONA
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Es ist sehr schwer, gerade schriftlich, genau das rüberzubringen, was man denkt. Ein geschriebenes Wort ist klar und nüchtern gelesen anders rübergebracht, als in einem Gespräch.

Ich weiß ganz genau, was Du meinst, Dein letzter Beitrag hat es sogar sehr deutlich gemacht und ich kann das wirklich auch total nachvollziehen. Mein Beitrag, der sich vielleicht "anti" Deinem Beitrag lesen mag, ist so nicht gemeint. Ich denke auch nur darüber nach, wieso was wie kommt und warum was ist, wie es ist. Es sind eben zu Schrift gebrachte Gedanken.

Ich habe keine Kinder und muß mir sehr oft anhören: Wenn Du selbst keine hast, kannste auch nicht "mitreden". Ich denke, Menschen, die keine Kinder haben, machen sich sehr häufig viel mehr Gedanken darüber, ob sie dieser Verantwortung gerecht werden können und auch wollen und daß es meist einen triftigen Grund hat, daß sie keine haben. Dieses "Kinderlosigkeits-Phänomen" - und ich denke, das wird sich noch viel weiter ausbauen - ist auch nicht in den "unteren Schichten" zu finden, sondern in jenen, die sich (wieder schwierig, sich auszudrücken...) "in der Gesellschaft gut etabliert haben".